Miteinander von Schülern und Lehrern in der Oberstufe wird gelobt

von Michael Krist, 07.12.2017, 07:47 Uhr

Unser MSS Leiter Herr Stenz begrüßte die Gäste und stand für Beratungen zur Verfügung.

Im Schuljahr 2016/2017 ging der erste Oberstufenjahrgang der IGS an den Start. Schülerinnen und Schüler der 12. Jahrgangsstufe werden im März 2019 ihr Abiturzeugnis erhalten. Die MSS an unserer Schule hat sich fest in der Neuwieder Schullandschaft etabliert, nicht nur ehemalige Schüler unserer Gesamtschule finden den Weg in die Oberstufe, sondern inzwischen sind längst viele Schüler anderer Schulen wie beispielsweise von diversen Realschulen plus an der IGS Johanna Löwenherz. Das Miteinander von Eltern, Lehrern und Schülern wird dabei sehr gelobt.

Neben dem ohnehin traditionellen Tag der offenen Tür öffnet die IGS auch mindestens einmal im Jahr ihre Pforten zur Präsentation der Oberstufe.

So geschehen in der vergangenen Woche, als unter der Leitung von MSS Leiter Holger Stenz verschiedene Lehrer einen Überblick über die angebotenen Leistungskurse gaben, zusätzlich informierte Herr Stenz die Anwesenden über den Aufbau der Profiloberstufe an der IGS Johanna Loewenherz. „Ein gewisser Sprung ist es schon von der Mittelstufe in die Oberstufe“, sind sich Lehrer und Schüler einig. Doch die IGS tut sehr viel, um „ihre zukünftigen MSS-Schüler“ an die Oberstufe zu gewöhnen. So bieten Herr Stenz und andere Lehrer regelmäßige Beratungen an und vor den Sommerferien gibt es Kennenlernnachmittage und die Möglichkeit, in die Kurse seiner/ihrer Wahl hineinzuschnuppern. Hat sich der Schüler für einen Kurs entschieden, so wird das gewählte Unterfangen durch vertiefende Maßnahmen unterstützt. Beispielsweise fährt ein Englischleistungskurs in der Regel nach England, um dort die erlangten Kenntnisse zu vertiefen.

Dabei kristallisiert sich heraus, dass einige Kurse an der IGS besonders gut angenommen werden: So gab es im vergangenen Jahr zwei Sozialkunde-Leistungskurse und auch bei der Vorstellung des Deutsch-LK lauschten viele Schüler gespannt den Worten von Deutschlehrer Christian Singer.

Doch auch an Latein, der Sprache der alten Römer, findet manche Schüler Interesse. „Als Schüler der 5. und 6. Klasse habe ich noch nicht so das Gespür für die lateinische Sprache gehabt. Nun weiß ich, worum es in dieser Sprache geht“, erläutert ein Mädchen aus dem Kurs von Daniela Furth, die einige Vorteile der lateinischen Sprache aufzuzählen weiß: das schnelle Erlernen der deutschen Grammatik, ein gutes Wissen an Fremdwörtern und eine gute Grundlage für die anderen romanischen Sprachen.

Wir wünschen allen zukünftigen und aktuellen Schülerinnen und Schülern viel Erfolg und sind gespannt auf den neuen Jahrgang im Sommer 2018.