Referent zeigt den Schülern die Folgen des Klimawandels

von Michael Krist, 25.05.2018, 22:49 Uhr

Wie verändert sich das Klima auf der Erde? Wie sieht die Welt in einigen Jahren aus und welche Gefahren drohen uns?

Diese Fragen standen im Mittelpunkt des Vortrages der Referenten Timo Westermann und Julia Wittmann von Geoscopia beim Vortrag in der 6a, bei dem auch der neue stellvertretende Schulleiter der IGS Martin Klauer gespannt den Ausführungen des Referenten lauschte. Dabei konnte er sich über die gut vorbereiteten Schüler freuen.

Die Schüler von der Klassen-, Nawi und GL-Lehrerin Simone Walkenbach hatten sich im Vorfeld – und dies intensiv seit der 5. Klasse – mit dem Thema „Kontinente, Länder und Verschiebung der Kontinente“ beschäftigt. Nun in der 6. Klasse stand die Beschäftigung mit dem Klimawandel auf dem Plan.

„Ich möchte zunächst Vorwissen überprüfen“, meinte Westermann augenzwinkernd, um relativ schnell zu bilanzieren:“Ja, das ist absolut vorhanden. Ich bin wirklich angetan.“

Timo Westermann zeigte den Schülern die viel beschworenen Folgen des Klimawandels auf und verwies dabei auf die Erderwaermung. „Seit 1850 hat die Temperatur auf der Erde um 1 Grad zugenommen“, so Westermann. Die typischen Jahreszeiten, wie wir sie früher gehabt hätten, seien nicht mehr da. Temperaturen von 25 Grad im April seien keine Seltenheit. Der berüchtigte Winter von 78/79 mit wochenlangem Schnee sei nicht mehr denkbar, glaubt Westermann. Und: Durch die Erwärmung der Erde und des Wassers würden Berge und Gletscher schmilzen. „Den Großglockner beispielsweise wird es in dieser Form in ein paar Jahren nicht mehr geben“, so sein Fazit.

Seit den 80er-Jahren würden wir über Umweltverschmutzung sprechen, bereits damals sei die Abholzung des Regenwaldes ein Thema gewesen.Durch die Abholzung würden Lebensraeume zerstört, die Erderwaermung würde steigen und schließlich würde es zu einer erhöhten Anzahl an Naturkatastrophen kommen. „Ich erinnere nur an die Hochwasserlagen in vielen Regionen in den vergangenen Jahren“, so der Referent. Zum Schutz der Umwelt könne freilich in Deutschland jeder etwas dazu beitragen. Es wäre bereits ein erster Schritt, den Müll nicht bedenkenlos in dir Natur oder ins Meer zu werfen.

Der Referent und seine Kollegin untermauerten den Vortrag mit vielen Bildern und der erhobene Daumen der Schüler zeigte, wie gut die Präsentation bei der Lerngruppe ankam.