Erstes Langzeitprojekt der neuen Forscherklasse:

von Daniel Nürenberg

Stabschrecken – gar nicht so schrecklich!

„Da sind ja NUR Äste mit Blättern drin“, war eine der ersten Reaktionen der Schüler der 5a, als das Stabschrecken-Terrarium präsentiert wurde.
Aber beim zweiten Blick konnten die Kinder „Äste“ erkennen, die sich leicht bewegten: Stabschrecken sehen äußerlich wie kleine Baum-Äste aus. Diese ungewöhnliche, jedoch einzigartige Körperform dient den Tieren in der freien Natur als perfekte Tarnung, denn Stabschrecken sind nicht die flinksten oder aktivsten Insekten.
Die Forscher haben nach genauem Beobachten, nicht nur Zeichnungen vom Körperbau der Stabschrecken, sondern auch einen Steckbrief über das Vorkommen, Aussehen, Nahrung, Feinde, Besonderheiten und Fortpflanzung erstellt. Zum letzten Punkt wurden die Eier untersucht, aus denen bereits etliche winzige Stabschrecken geschlüpft sind, die sich in ihremLeben bis zu sechsmal häuten um das Erwachsenenstadium zu erreichen. Die Forscher führen weiterhin ihre Langzeitbeobachtungen durch und halten euch auf dem Laufenden.