Die 7d auf einer Reise zu den Römern und zu sich selbst

Die 7d auf einer Reise zu den Römern und zu sich selbst

von Christian Wittkowsky, 08.08.2013, 12:46 Uhr

Am Montag, 24. Juni 2013, zügelten 28 Reisende in unterschiedlicher Größe mit Rucksäcken, Taschen und Trolleys bepackt Richtung Römerstadt-Jugendherberge Trier. Die war soweit in Ordnung, manche Zimmer schöner, geräumiger und moderner als andere. Ähnlich mundete das Essen: lecker, leckerer oder Eis, Chips und Popcorn! Sehr schön war das Gelände der Herberge an der Mosel mit Volleyball-, Fußballfeld, Schaukeln, Wippe …

Tapfer zogen wir am Nachmittag zur zweistündigen Stadtführung von der Porta Nigra zum Marktplatz mit seinen Luftratten. Wir sahen aber auch Mosaikhäuser, Kirchen, die Basilika und Kaiserthermen sowie einen schönen Park.
Der Abend gehörte uns, erste Bekanntschaften mit Gästen aus England wurden geknüpft.

Am nächsten Morgen wanderten wir mit unseren Lunchpaketen in den Wald. Stefan zeigte uns fünf Stunden lang viele recht lustige Spiele zur Stärkung unserer Klassengemeinschaft.
Gegen halb sieben haben wir ordentlich angeheizt und viele Würstchen wurden außen schwarz und innen roh. Grillen will gelernt sein und werden!
Die Stimmung stieg wieder nach einem Eimer Popcorn und der Nachtwanderung unter Leitung vom Herbergsvater, insbesondere weil diese bekleidungstechnisch schon im Vorfeld falsch interpretiert worden war. So wurden zweite Bekanntschaften mit Gästen aus England geschlossen. Wir stiefelten zum zweiten Mal für diesen Tag über die Moselbrücke, diesmal zum Weisshaus. Was für ein Aufstieg! Von oben genossen wir die Aussicht in der Dämmerung, bevor es im Dunkeln bei Fackelschein treppab ging.

Nach kurzer Nacht (War denn schon wieder Feueralarm?) mussten wir die Koffer packen, Betten abziehen und die Zimmer ausfegen. In den Stunden vor der Abfahrt noch ein Eis, was für die Daheimgebliebenen oder einen elektronischen Schnickschnack schnappen. Und schwuppdiwupp stand unser Gepäck vorm Bahnhof und es ging – mit Verspätung – nach Hause.

Insgesamt lautet das Fazit: eigentlich ganz schön, leider viel zu kurz! Gerne wieder und länger!

Text und Fotos: 7d und Stefanie Herold ==>Herzlichen Dank dafür!